Vom Ende einer Beziehung, riesigen Tschakka-Wellen und meinem Neuanfang als Coachin

Nachdem ich beschloss, Coachin zu werden, hatte ich eine aktive Langzeit-Wochenendbeziehung. Eigentlich ging es nur um Sex, gemeinsames Kochen und manchmal etwas bekloppt sein. Einfach nur das innere Kind füttern, das war alles – sehr unterhaltsam, aber nicht sonderlich persönlich. Er war ein junger Mann: sexy, hochbegabt und auf dem Weg in die Vorstandsebenen; ein Unternehmer wie frisch aus der Modelzeitschrift ausgeschnitten. Privat war er ein Flugzeugnarr, was gut zu seinem beruflichen Weg als Bauingenieur passte. Er war mein bestes Lernfeld und auch das Ende einer Epoche in meiner Beziehungswelt mit einer gewissen Art von Männern, die ich damals anzog. Was er am Wochenende brauchte, waren Ruhe, Kuscheleinheiten und Liebe. Dabei fungierte ich regelmäßig als sein Energieableiter von der stressigen Woche. Doch freiheitsliebend waren wir beide …287741 -8888-71427321893

Ich wusste, Coaching ist das Richtige für mich. Doch bei wem sollte ich eine Ausbildung beginnen? Schon damals gab es eine riesige Flut an Coaching-Ausbildungen im Internet. Ich erinnere mich noch genau an die Rauen GmbH, die bereits ein sehr breites Portfolio hatte. Viele Unis hatten Ausbildungen oder einzelne Module im Angebot. Es gab einen riesigen Berg an Weiterbildungen über Institute, Vereine und Gesellschaften. Obwohl es sicher viele Menschen gibt, denen diese Angebote zugesagt hätten, empfand ich sie als langweilig und steril. Mein Herz und mein innerer Impuls, denen ich im Laufe meiner beruflichen Entwicklung mehr und mehr Vertrauen schenkte, blieben unberührt. Das gewisse Etwas hatten sie alle nicht! E=VS/31948191984/819419741/619714

In die Zukunft investieren will gelernt sein

_mg_4974Die passende Ausbildung zu finden, war schwierig. Ich wollte mich ja nicht von langweiligen Professoren, die ihre Perfektion aus der Wissenschaft der Bücherregale ziehen, ohne einmal selbst hinter die Regale geblickt, geschweige denn am Leben teilgenommen zu haben, belehren lassen! Nein, ich wollte jemanden mit Spaß und Herzblut, aber auch keinen Trainer á la Jörg Löhr oder Erich Lejeune, die ruckzuck Massenwellen durch künstliche Tschakka-Gefühle erzeugen, vor mir haben! Diese Art von Motivationscoaching kannte ich schon von einem meiner früheren Chefs. Jedes Mal, wenn er von solchen Seminarmodulen zurückkam, verhielt er sich sichtlich übermotiviert und versuchte, die Stimmung hochzureißen. Man lachte ihn an, weil er ein super Chef war. Irgendwie fühlte es sich aber sehr verpeilt an. Ich mag diese künstlichen Wellen nicht, die schnell verpuffen; aber wer es braucht – bitte! Die gibt es übrigens auch in der Politik – im Wahlkampf, auf Parteitagen oder vor wichtigen Terminen. Natürlich, solche Trainer sind nicht schlecht, liegen aber nicht auf meinem Weg. 48154211/891019/4918808/54857121918/48931481961

In einer Frauenzeitschrift las ich dann den Artikel einer erfolgreichen Coachin. Sie schrieb darüber, wie sie ihr Leben ganzheitlich von innen nach außen veränderte – ganz ohne Tschakka und aufgeblasenen Schlachtrufen. Ihre Ausbildung machte sie bei Joachim Seelmann Trainings  & Silvia Bieber Trainings.   Im Internet wurde ich dazu fündig: Seelmann und Bieber waren ein Paar, Mann und Frau, authentisch und natürlich. Die Ausbildung, die sie anboten, umfasste nahezu alle Module vom Neurolinguistischen Programmieren (NLP) über Kinesiologie, Zeitmanagment, Burnout-Test, Wahrnehmungstrainings bis hin zur Meditation, die ich damals wollte. Ein riesen Portfolio ohne Langeweile. Ein riesen/E=VS/8947197848

Ich ließ noch etwas Zeit verstreichen. Schon als Kind hatte ich von meinem Opa, der privat ein leidenschaftlicher Jäger und beruflich ein gefragter Dozent an Unis und Hochschulen war, das genaue Beobachten gelernt. „Folge immer Deinen Instinkten!“, erklärte er mir damals. Später hatte ich es mir angeeignet, allem, was mir mehr als drei Mal über den Weg läuft oder länger als drei Tage mein Interesse weckt, zu folgen. Denn dann erfordert mein Unterbewusstsein, dass ich diesem Phänomen oder was es war, meine Aufmerksamkeit schenkte. Siehe da: Nach einer Woche war ich noch immer gut auf dieses Angebot zu sprechen. Meine Gedanken kreisten immer wieder um dieses eine Coaching.

Was sich öfter zeigt, will beobachtet werden 45892456747869925/E=VS/8888/213/706

Um herauszufinden, ob diese Ausbildung wirklich passend für mich war, nahm ich einen Schnuppertag wahr. So konnte ich bereits einzelne Elemente des Coachings kennenlernen und direkt ausprobieren. Dort erfuhr ich dann auch, dass die Abschlussprüfung deutschlandweit durch einen offiziellen Coaching-Verband (Deutsche Gesellschaft für Mentales Training) anerkannt war. Das gefiel mir damals gut, weil ich es noch vom perfekten Service kannte: Zertifizierungen schaffen Vertrauen und zeugen von Qualitätsstandards. Eben typisch Deutsch. Schließlich überzeugte mich auch das Gesamtkonzept. Ich buchte die Ausbildung. Um hier also richtig verstanden zu werden: Der Mensch und was er wirklich kann, zählt für mich am Ende deutlich mehr als irgendwelche „Kochtopf-Zertifizierungen“ á la WMF oder ähnlicher Marken. 5194489184

_mg_4822Die Entscheidung war goldrichtig und begann mein Leben zu verändern. In der Ausbildung waren wir eine kleine Gruppe von zehn Leuten. Wir waren schnell als Gemeinschaft zusammengewachsen und blieben auch danach noch lange in Kontakt. Die beiden Ausbilder und drei Co-Coaches waren unglaublich liebevoll, sehr gut in der Strategie und arbeiteten als Team sehr gut zusammen. Während der Übungen, Hausarbeiten und Tests gab es keine Bewertungen. Es wurde vielmehr Wert darauf gelegt, die Teilnehmer dort zu motivieren, wo sie selbst gerade waren. Es gab keinen Druck, kein Leistungsstreben. Wir freuten uns gemeinsam über unsere Erfolge und darüber, miteinander zu lernen. So entstanden während der gesamten Ausbildung keine blockierenden Energiefelder der Abneigung oder Konkurrenz, wie es klassischerweise im Schul- und Berufsleben vorkommt. Der Tag begann mit den ersten Meditationen morgens um Acht und zog sich häufig bis spät in den Abend hin. Privat wurde ich oft gefragt, ob ich gerade eine Wellnesskur machen würde oder vielleicht frisch verliebt wäre, solch eine positive Ausstrahlung entfaltete ich während der Ausbildung von innen nach außen.

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Übrigens, diese beiden Ausbilder hatten mich vor allem mit ihrer gelebten Authentizität beeindruckt. Sie zeigten in ihrem Auftreten, dass sie „auch nur“ Menschen waren, die nicht perfekt oder krisenfrei leben konnten, weil es nicht der menschlichen Natur entsprach, perfekt oder krisenfrei zu leben. Allein ihre Art, wie sie offen darüber gesprochen hatten, berührte mich sehr. Sie erzählten uns zum Beispiel, wie sie ihre Ehekrisen meisterten und voneinander lernten. Jeder von uns nahm daraus etwas für sein Privatleben mit. Das fand ich toll. Inzwischen sind die beiden Coaches übrigens kein Ehepaar mehr, sondern „nur“ sehr gute Freunde. Sie bieten weiterhin ihre gemeinsamen Coachings an, die sie immer mehr um die spirituelle Ebene erweitern. Denn Spiritualität bedient einen noch höheren Level in den Bewusstseinsebenen, sozusagen die Feinmotorik im Coaching.

www.joachim-seelmann.de  und  www.silvia-bieber-coaching.de 9 und Und ich schaue 212309909/2145432/8947197848/318798

Das Leben ist Entwicklung

Mit der Ausbildung veränderte sich übrigens auch mein Privatleben: Ich wollte mit meinem damaligen Freund zusammenziehen und Kinder bekommen. Er wollte lieber alles so, wie es bisher war („…unkompliziert!“). Unsere Ansichten entwickelten sich mehr und mehr auseinander, obwohl wir uns ansonsten bestens verstanden. Wirkliche Liebe war es nicht! Mein Energiefeld wurde immer zarter, feiner, liebevoller und dementsprechend veränderten sich auch meine Ansprüche in puncto Sex und Partnerschaft. Er hingegen wurde zunehmend unsicherer. Eines Tages bekam er ein Angebot für die Vorstandebene. Ich sagte ihm damals, dass sein System maximal drei Monate im Vorstand aushalten würde. So war es dann auch! Das zeigte mir, wie scharf meine Wahrnehmung und Intuition inzwischen geworden waren. Er hatte großen Respekt vor meiner Ausbildung – und bekam immer mehr Angst.

Irgendwann, nach dem vielen „Hü und Hott“ in dieser Wochenendbeziehung – und der nervigen (zum Glück nur beinahe!) Schwiegermutter, die ja eigentlich lieber eine Juristin oder Ärztin an seiner Seite sehen wollte -, setzte ich ihn einfach vor die Tür. Nachdem er immer wieder seiner uralten Liebe nachschmachtete und regelmäßig für sie in Stellung ging, packte ich seine Klamotten in einen Wäschekorb, und rief ihn an, dass er ihn sich zum Wochenende abholen könnte. Die Beziehung war damit beendet – und mir ging es richtig gut. Es war, als hätte ich in meiner Wohnung nun auch das letzte negative Energiefeld eines alten Kapitels meines Lebens neutralisiert. Die Coaching-Ausbildung machte mich selbstbewusster – aber anders, als ich es ohnehin schon war. Irgendwie klarer. Seine Worte: „Ich hätte noch Jahrzehnte so weiterleben können!“ Das wusste ich … Nach drei Jahren war finish. Danach hatten wir keinen Kontakt mehr. Es war, als hätten wir uns nie gekannt. Es gab nichts, was uns wirklich verband, nichts vom Herzen her.

Was ich Ihnen auf diesem Wege mitteilen möchte:

1.) Coaching-Ausbildungen sind für gute Unternehmen ein Pflichtprogramm! Ein guter Coach kann sehr viele Krisen in einem Unternehmen verhindern, das Betriebsklima harmonisieren und als Bindeglied zwischen Vorgesetzten und Angestellten fungieren. Dadurch können langfristig viele Kosten eingespart werden.

2.) Sie suchen gerade nach einer Aus- oder Weiterbildung? Vertrauen Sie dabei immer Ihrem eigenen Gefühl, nicht dem Gefühl Ihrer Umwelt!

3.) Sie stehen kurz davor, sich für eine Aus- oder Weiterbildung zu entscheiden? Prüfen Sie, ob Sie sich wirklich gut mit Ihrer Entscheidung fühlen. Lassen Sie sich nicht vom falschen Zwang zu einer perfekten Karriereführung manipulieren!

4.) Viele gute Weiterbildungen können steuerlich abgesetzt und ggf. sogar staatlich gefördert werden. Fragen Sie beim Anbieter nach oder sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater!

5.) Coaching im Allgemeinen ist immer eine lohnenswerte Investition in die Zukunft. Ob als Trainee oder als Klient – es sorgt immer für sehr viel mehr Klarheit in Ihrem eigenen Leben. 285555901/47648676/988517/51948871631

6.) Ein Coaching ist nie wirklich beendet, weil sich das wirkliche Gefühl für das Erlernte oft erst nach Jahren vollständig entfaltet. Außerdem bietet uns das Leben immer wieder neue Erfahrungen an, mit denen wir lernen können, alles anders zu verstehen als bisher, woraus sich dann neue Entscheidungen und Wege entwickeln können.

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Apropos Entwicklung … das österreichische Unternehmen Evolution bietet für gute Konzentration und Leistungsstärkung die NADH-Komplex-Produkte an. Gerade bei aktivem Leistungsstress empfiehlt sich speziell der NADH 20 Aktiv plus Komplex (siehe Foto), da er sofort für mehr Energie und bessere Regeneration sorgt, die Balance zwischen Körper und Geist wiederherstellt und die natürlichen Anti-Aging-Prozesse unterstützt.

Meine Erfahrung mit diesem Produkt: Ja, es wirkt, und regt vor allem die eigene Erdung und Zentrierung an. 51948871631/888912818848/8884121289018/47648676/47648676

Überzeugen Sie sich selbst! Übrigens, falls Sie sich bei der Auswahl dieser Produkte unsicher sein sollten, lassen Sie sich doch einfach per E-Mail oder Telefon beraten: Die Evolution GmbH, die mit Heilpraktikern und Ärzten kooperiert, steht Ihnen immer gerne mit gutem Rat zur Seite! 888912818848/157914

P.S.: Der blau markierte Text und das Produktbild sind Verlinkungen. Klicken Sie darauf, öffnet sich ein neues Fenster mit dem Inhalt einer externen Webseite.

P.P.S.: Vielen Dank für die freundliche Unterstützung an die Mitarbeiter der Hotel Vier Jahreszeiten Lübeck GmbH in Sachen Fotoshooting-Location.

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6 Gedanken zu “Vom Ende einer Beziehung, riesigen Tschakka-Wellen und meinem Neuanfang als Coachin

  1. Ich habe beim Lesen den Eindruck erhalten, dass Ihr Bericht eine versteckte Werbung für den NLP Kurs ist.
    NLP ist eine sehr manipulative Methode, die wissenschaftlich nicht belegt ist. DEin Gemisch zwischen NLP und spirituellen Einflüssen ergibt ein toxisches Gemisch, das sehr gefährlich ist.

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    1. Ich bin aus heutiger Sicht kein NLP-Fan mehr, aber dazu vielleicht nochmal mehr in einer anderen Geschichte. Danke für Ihre Erinnerung. NLP wird auf Führungsebenen auch zur Manipulation genutzt; deshalb wird es oft von klugen Köpfen abgelehnt. Es ist aber auch positiv in der Wirkung, allerdings sollte man neutral sein, um nicht in ein unerwünschtes Triggerfeld zu geraten. Gute NLPler korrigieren gut. Spiritualität ist Wahrnehmung. In jeder Uni mit Bruderschaften, in jeder Kirche mit Gebeten, in vielen Unternehmen, bei den Freimaurern, einigen Anwälten und Sicherheitsbeauftragten wird Spirituälität zum Selbstschutz genutzt. Angst hat nur der, der glaubt, er könnte erwischt werden oder müsste etwas verbergen. Durch Spiritualität ist jeder Mensch transparent. Selbst Geheimdienste und Wissenschaftler nutzen es – natürlich unter anderen Fachausdrücken. Der Medienbereich flippt gerne aus, weil das Fachwissen fehlt. Ich habe keine Angst vor Transparenz. Es gibt wie überall Schwarz oder Weiß. Jeder zieht an, was er zum Wachstum braucht. Ansonsten wären die Themen nicht öffentlich und es gäbe keine Unternehmerzeitschriften mit Spiritualität. Wir leben in einem neuen Zeitalter, in dem viel altes Wissen öffentlich gemacht wird. Ich glaube, um das Ganze zu verstehen, sollten wir beginnen, es anzunehmen, als einen Teil des Lebens.

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    2. Ich arbeite mit Klienten haupsächlich mit Wahrnehmung. Sie lernen mit dem Unterbewusstsein alleine zu arbeiten ohne Fremsteuerung! Sie sind Chef und keine zweite Person! Sie lernen Manipulationen zu erkennen!

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    3. Ich trainiere Klienten nach der 5 Ringe Strategie den eigenen Drachen zu beherrschen. Und nicht nach dem Fahrplan der Masse. Ausgelöst durch einen wundervollen Vietnamesen. Traditionen , wie die sich auf Geschäfte vorbereiten. Allerdings ohne äußere Waffen und dem europäischen Markt angepasst. Der innere Drache entscheidet und seine Gabe mit den eigenen menschlichen Waffen umzugehen.

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  2. Sehr gut.
    wenn das so deine Prinziepien sind und Strateguen.
    Couching ist nicht gleich Couching.
    Der Markt ist damit im Überfluss, Couchings spriesen aus dem Boden on mas.
    Hauptache ist die Leute kommen weiter, erkennen und gerade für die, die schon länger nicht mehr mit der Masse schwimmen, das sich hierbei gute Ansätze heraus kristallisieren lassen.
    Hoffe Papier ist nicht nur geduldig und das gewünschte Ergebnis was derjenige anstrebt, soll schließlich zu erkennbaren Resultaten führen
    Ute

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    1. Jeder Mensch findet seinen Meister, Coach, Psychologen, besten Freund oder Freundin, den er braucht, um ein inneres Wachstum zu vollziehen – Gesetz der Anziehung. Man zieht an, was man braucht, um zu wachsen. Manchmal ist das auch schmerzlich. Manchmal aber positiv. Fokussiere dich immer auf deinen inneren Wunsch. Dein Wille findet den Weg. Ich danke dir für deinen Schriftsatz. Nur das Beste für dich und viele positive Erfahrungen.

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